Kreativität, Vielfalt und Zuversicht sind die Schlüssel zum Erfolg

Die meisten von uns (nahezu 80%) leben in der Stadt. Im einem Fall wie der jetzigen Krise ist es den Meisten von uns nicht möglich, die Stadt zu verlassen. Meistens sind wir so ziemlich Orts gebunden, sei es die Arbeit oder die Schule von den Kindern, wir müssen so da bleiben wo wir sind. Unser grösstes Gut ist jetzt Ruhe zu bewahren und erstmal unser jetzigen Individuellen Situation zu analysieren.

Wir sollten ganz in Ruhe Vorbereitungen planen und treffen für die nächsten Zeiten. Wir nehmen zum Beispiel die jetzigen Situation mit CoViD 19, erstmal ist es ganz gut klar zu werden womit wir es zu tun haben. Wir brauchen Fakten, Vernunft, Freunde und Freundlichkeit und Ruhe in uns Selbst. Es gibt auch Vorteile die man aus jeder Situation erarbeiten kann, also sei zuversichtlich und bleib positiv. Jetzt sind die meisten von uns in der gleichen Situation also verbündet euch, sei Nachbarschaftlich, pass aufeinander auf. Unterhaltet euch (auch wenn mit Abstand) und kümmert euch um schwächeren. Wenn ihr Zuhause, im engen Raum mit der Familie oder alleine in der Wohnung, braucht ihr erstmal Routine, denn Routine lenkt ab und hält einem das „verrückt“ werden fern. Aufstehen, Duschen, Zähne putzen, halbe Stunde bis eine Stunde Fitness (nötigenfalls erst danach duschen), Frühstuck, Nachrichten Lesen (Vorsicht es ist viel Fake News vorhanden, lasst euch nicht verrückt machen) Buch lesen, Putzen USW. Bei Familien ist jetzt DIE Gelegenheit nochmal ein bisschen Zeit miteinander zu verbringen. Spiel spiele (bei klein Kinder ist „such den Teddybär“ sehr beliebt) Lese euch was vor, spiel Scharaden, es wird euch Spass machen. Lerne die Aufgaben zu verteilen und abzuwechseln, wenn möglich, dieses unterbricht der Monotonie, basteln macht auch Spass… die Liste geht weiter aber ich glaub ihr versteht was ich meine.

Wichtige Maßnahmen zur Vorsorge

Die Möglichkeit einer Krisensituation oder gar eines Kollaps der Infrastruktur war schon immer gegeben. Dies sollten wir, trotz der derzeitigen friedlichen Situation, einkalkulieren und uns darauf vorbereiten. In erster Linie muß dazu der Bedarf an Nahrungsmittel und Wasser gedeckt sein, der Sie und Ihre Angehörigen für mindestens zwei bis drei Wochen versorgen kann. Auch ein Vorrat an Tausch- und Handelsgütern ist nicht abwegig.

Leider sind viele von uns von dem Coronakrise auf dem falschen Fuss erwischt worden und mussten Vorräte so ziemlich auf einmal und viel einkaufen. Ratz fetz waren die Regale zum Teil leer. Es ist sehr wichtig das wir immer ein bisschen Vorrat haben, aber es ist umso wichtiger die wirklichen Situation einzuschätzen damit wir nicht Anfang zu horten und andere gehen leer aus. Der jetzigen Situation hat mich auch überrascht aber ich habe zeitig die wichtigsten Sachen schon bestellt. Heutzutage ist es sehr unwahrscheinlich das unser Nahrungsmittelketten unterbrochen werden, aber wir müssen alle zugeben das nicht alle Produkte im Heimatland hergestellt und daher vorrätig sind (sprich Desinfektionsmittel, manchen Arzneien und Schutzmasken z.B.)

Wenn ausreichend Batterien für Taschenlampen, Kerzen und ein Radio/Kurbelradio zur Verfügung stehen, ist bei Stromausfall zumindest für einen längeren Zeitraum Licht und Kontakt zur Außenwelt gegeben.

Neben Nahrungsmittel und Batterien ist auch eine gut ausgestattete Apotheke eine relevante Notwendigkeit. Diese muß auch immer wieder kontrolliert und aktualisiert werden, insbesondere die persönlich benötigten Medikamente.

Eine Selbstversorgung oder auf jedenfalls Lokalen Versorgungsnetzwerke anzulegen wäre überlegenswert. Ein Kleingarten, oder Balkon/ Fensterbrett Kräutergarten zumindest, können die Nahrungsfürsorge erleichtern.

Eine gute Kenntnis von alternative Arzneien und Kräuterheilmittel sollte man zulegen. Auch wie man die einfachen Sachen, wie man Seife herstellt oder Klamotten nähen, sind Themen die erfasst werden sollten.

In Krisensituationen kann man sich nicht immer auf die Außenwelt verlassen. Es ist von großer Wichtigkeit, sich autark versorgen zu können, um das Schlimmste abzuwenden. Da unser Artikel auf dieser Seite nur für einen Teil der Thematik Platz hat, empfehlen wir ein Paar Kurse an der Life Lore Schule zu besuchen um vielleicht das Schlimmste abwenden zu können.

Auch wir stehen Ihnen gern für weitere Fragen zum Thema Planung und Vorbereitung auf Krisensituationen zur Verfügung.

Schutz innerhalb der Gruppe

Neben dem Anlegen von Notvorräten ist es wichtig, Schutz innerhalb einer Gruppe zu suchen. Diese sollte aus mindestens 3-4 Menschen bestehen, jedoch die Obergrenze von ca. 30 Erwachsenen nicht übersteigen. Das klingt erst einmal fremd, aber diese Anzahl an Personen hat sich über Jahrtausende bewährt.

Mit der modernen Technologie ist es so möglich wie noch nie mit der Familie und Freunde in Kontakt zu bleiben, sogar wie in diesen Zeiten der „Social Distancing“ oder auf Deutsch „Abstand halten“.

Eine Gruppe gewährleistet praktische und auch emotionale Unterstützung in einer Notsituation und die anfallenden Tätigkeiten können gemeinsam bewältigt werden. Es ist ratsam, sich vorsorglich Gedanken darüber zu machen, mit wem man diese Gruppe bilden möchte, um sich gemeinsam mit diesen Personen auf Notsituationen vorzubereiten. So können mögliche Differenzen und Inkompatibilitäten erkannt werden, bevor es wirklich ernst wird.

Life Lore beschäftigt sich seit längerem mit diesem Thema und wir würden uns über weitere Personen freuen, die  sich auch mit dieser Thematik auseinandersetzen möchten. Dabei spielt es keine Rolle, ob Sie Einsteiger oder Profi sind. Ein Wissensaustausch ist uns immer sehr willkommen.

Der Notfallrucksack

In akuten Notsituationen ist es erforderlich, das Haus oder gar die Stadt zu verlassen. Das kurz vor einer Flucht nicht erst Dinge besorgt und der Rucksack gepackt werden kann, liegt auf der Hand. Besser ist es, einen gepackten Rucksack für den Notfall bereitzustellen, dessen Inhalt gut durchdacht werden sollte.

Solche „Prepper“- Rucksäcke kann man mit Inhalt kaufen, jedoch ist nicht immer alles von bester Qualität und nicht jeder Gegenstand ist dem neuen Besitzer geläufig. Eine individuelle Ausrüstung zusammenzustellen ist  kostengünstiger und wird an den unterschiedlichen Ansprüchen und Fähigkeiten der jeweiligen Person angepasst. Beim Kauf sollte unbedingt auf gute Qualität geachtet werden. Weiterhin ist es wichtig mit seiner Ausrüstung vertraut zu sein, ihre Handhabung zu üben und diese auch in Zukunft auf ihre Funktionalität zu überprüfen.

Folgende Fragen sollte man beim Zusammenstellen des Notfallrucksacks beachten: Habe ich Kleidung, die gegen Kälte, Nässe, Sonneneinstrahlung, Insekten oder Wind schützt? Ist Notnahrung wie (z.B. BP5 und NRG-5) für einige Zeit ausreichend vorhanden? Reicht die Apotheke für Notfälle aus? Auch an Werkzeuge zum Feuer machen und Schneidewerkzeug sollte gedacht werden.

Ein großes Problem, aufgrund seines Gewichts, ist das Wasser. Wenn man unter Umständen viele Kilometer laufen muß, sollte das Gepäck so wenig wie möglich wiegen. Ein Grundvorrat an Wasser ist empfehlenswert. Für die Zukunft sollten Wasserfilter, sowie Wasserreinigungschemikalien und andere Utensilien, um Wasser trinkbar zu machen, mitgeführt werden.

Nach wie vor bestimmt die Lage, unser Wissen und unsere Fähigkeiten das Ergebnis der Situation. Life Lore gibt Ihnen gerne Rat und bietet Workshops um das Thema „Prepping“ an.

ZU WISSEN, WIE MAN SICH IN UNVORHERGESEHENEN SITUATIONEN SELBST HELFEN KANN, RETTET UNTER UMSTÄNDEN DAS LEBEN. BEI UNS HABEN SIE DIE MÖGLICHKEIT TECHNIKEN ZU ERLERNEN, DIE SIE DARAUF VORBEREITEN DAS LEBEN IN KRISENSITUATIONEN ZU MEISTERN.